Die Kükenkamera im Eigenbau
Wie ihr in der Widget-Leiste schon sehen könnt, haben wir eine Kükenkamera in die selbstgebaute Wachtelaufzuchtbox integriert. Die Wahl der Kamera fiel nicht alzu schwer, da ich mir ein knappes Budget gesteckt und in Summe 9€ für die Kamera investiert habe.
Der Entschluss fiel für die „Selbstbau“ Kamera „EPS32-CAM“. Der Vorteil mit der kleinen Größe und dem geringen Preis steht aber leider der große Programmieraufwand gegenüber. Die Kamera ist mit einer Firmware zu versehen. Ein Großteil der Firmware ist als „Sketch“ bereits im Internet vorhanden. Damit werden jedoch nur die Grundfunktionen der Kamera und des Verhaltens abgebildet. Es sind noch Anpassungen von mir in den Code eingeflossen, zum Beispiel habe ich noch mDNS eingebaut.
Die Wachtelaufzuchtbox ist ein umgebauter Küchenschrank. Die eigentliche Aufhängung des Schranks haben wir uns zu Nutze gemacht und daraus die Befestigung für die Kükenkamera gebaut. Die Aufhängung besteht aus einem Metallwinkel und einer Kunststoff-Kappe.
Über diesen Winkel (siehe Bild oben) kommt die Kunfstoff-Kappe, damit der Winkel nicht gesehen wird. In diese Kappe haben wir ein Loch gebohrt und das Anschlusskabel der Kamera gesteckt.
Die erste Befestigung der Kamera mit Klebeband war nicht so stabil, da die Kamera fast täglich abgefallen ist. Lösung 2 war (wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen) die Heißklebepistole.
Zum Schluss haben wir die Kappe wieder über den Winkel gesteckt, so ist die Kamera sauber in den Aufzuchtbox eingebaut.