Kamera, die Zweite – und Action! (Teil 1)

Wie schon in KAMERA, DIE ZWEITE! beschrieben wollte ich mich einer Opensource Firmware für die ESP32-CAM widmen. Zunächst war ich nicht sicher, ob die Firmware mit der ESP32-CAM wirklich so gut funktioniert.

Kurz vorweg, ich bin begeistert. Neben der stabileren WLAN-Verbindung ist nun auch die LED auf dem Board steuerbar. Sprich ich kann die Helligkeit wählen und die LED auch komplett abschalten. Wem das nicht reicht, kann sie z.b. auch per MQTT in die Heimautomatisierung wie z.B. ioBroker einbinden. Wie schon im ersten Beitrag beschrieben, hat die Kamera nun die Tasmota Firmware geflasht bekommen. Ich habe Tasmota schon für andere Projekte im Einsatz, daher kam dann auch die Idee, auch die Kamera damit zu versorgen.

Wer nun auch Lust hat, sich so eine Kamera zu bauen, der sollte nun weiterlesen.

Welche Komponenten benötigt ihr? Wir setzen keine affiliate-Links, sprich wir erhalten keine Provision für den Kauf oder den Klick auf den Link. Ich habe den Händler meiner Wahl verlinkt. In Berlin kann man Bauteile dort direkt abholen und spart sich die Versandkosten.

• ESP32-CAM
• USB zu TTL 6 PIN Kabel
• Einen Computer mit Linux, Windows oder MacOS
• WLAN am Computer oder ein WLAN fähiges Smartphone
• Wenn die Kamera von mehreren Geräten aus erreicht werden soll: WLAN (fast jeder Heimrouter hat das heutzutage)
• den ESP32-Flasher
  • für Windows
  • für Ubuntu Linux
  • für MacOS
  • oder als Sourcecode für alle anderen Systeme als ZIP
• das Tasmota Image für die ESP32-CAM (Seite mit allen Varianten)

Demnächst kommt Teil 2 heraus, wie dann die Kamera verkabelt und geflasht werden kann.